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Landkreis Mühldorf-Inn - das Stampflschlössl bei Gars am Inn


- Die Burg Megling war eine Burg über dem Stampflberg etwa 200 Meter über dem Inn auf der Gemarkung Au am Inn der Marktgemeinde Gars am Inn im Landkreis Mühldorf am Inn in Bayern. Der Bergfried der Burg ist erhalten und wird heute auch mit Schloss Stampfl oder Stampflschlössl bezeichnet. Bis Anfang des 13. Jahrhunderts saßen die Grafen von Megling auf ihrer Stammburg und übten die Vogtei über die Augustiner-Chorherrenstifte Kloster Au am Inn und Kloster Gars aus. Heute zeugen noch Buckelquader von der Wehrhaftigkeit der auf drei Seiten von steilen Abhängen geschützten Höhenburg. Der Sage nach sollen Raubritter den Inn mit eisernen Ketten abgesperrt haben um die vorbeifahrenden Schiffe zu plündern. Auch soll es einen heute verschütteten Geheimgang hinab zum Inn gegeben haben.


Landkreis Neustadt an der Waldnaab - die ehemalige hochmittelalterliche Adelsburg Flossenbürg


- Die Burg Flossenbürg ist eine ehemalige hochmittelalterliche Adelsburg, die sich hoch über der oberpfälzischen Gemeinde Flossenbürg im Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern auf einem nackten Granitfelsen erhebt. Die Burgruine liegt unmittelbar nordwestlich der Ortschaft Flossenbürg auf dem höchsten Punkt des 732 Meter hohen Flossenbürger Schlossberges, etwa 13 Kilometer östlich von Neustadt an der Waldnaab im Oberpfälzer Wald. Sie teilt sich in eine Hauptburg auf dem felsigen Gipfel, und in eine große Vorburg, die sich südöstlich unterhalb des Gipfels befindet. In der Nähe befinden sich die Burgruine Schellenberg in östlicher Richtung, nordwestlich der Burgstall Haselstein und südlich die Burgruine Leuchtenberg. Die Burg wurde um 1100 durch Graf Berengar von Sulzbach gegründet und bestand anfänglich nur aus einem Wohnturm mit einer hohen Ringmauer, dem sogenannten "Hohen Mantel". Im 13. Jahrhundert kam der vorgelagerte Bergfried dazu, die Toranlagen stammen erst aus dem 16. Jahrhundert. Im Lauf der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrmals die Besitzer. Die bekanntesten Eigentümer waren Kaiser Friedrich Barbarossa, die Herzöge von Bayern, die Böhmischen Könige und die Leuchtenberger. Von 1938 bis 1945 existierte östlich der Burg das KZ Flossenbürg in dem Flossenbürger Granit unter unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen am Wurmstein abgebaut wurden. Es ist heute eine Gedenkstätte.


Landkreis Neustadt-Bad Windsheim - die Ruine Scharfeneck auf dem Schlossberg


- Die Ruine Scharfeneck liegt nordöstlich des Marktfleckens Oberscheinfeld auf dem Schlossberg, einem 425 Meter hohen Bergsporn des Steigerwaldes. Von der ursprünglichen Burg Scharfeneck existiert heute nur noch der 16 Meter hohe Bergfried, der vom Steigerwaldclub als Aussichtsturm unterhalten wird. Nachdem die Burg bereits 1504 als baufällig („ein öd schlos trob“) bezeichnet wurde, schritten die Bamberger Amtmänner um das Jahr 1545 zum Abbruch, um mit den Steinen unten in der Ortsmitte von Oberscheinfeld ein neues, bequemeres Schloss zu bauen. Nur der Bergfried blieb als Ausguck auf dem Schlossberg zurück. Auf dem Schlossberg gibt es keinen konkreten Hinweis auf eine Burganlage vor dem 13. Jahrhundert. Von der 1504 erwähnten Katharinenkapelle auf dem Schlossberg fehlt ebenfalls jede Spur. Auf dem durch zwei Halsgräben abgetrennten Bergsporn hat sich als einziger aufgehender Burgrest der Bergfried erhalten, dem zu seiner ursprünglichen Höhe von ca. 20 m heute nur wenige Meter fehlen. Der wuchtige Bergfried aus Buckelquadern entstammt der Zeit zwischen 1220 und 1235.


Landkreis Nürnberger Land - der Burgstall Kleiner Hansgörgel bei Hersbruck


- Der Burgstall Kleiner Hansgörgel oder Burgstall Unterkrumbach, wie er ebenfalls bezeichnet wird, war eine ehemalige hochmittelalterliche Adelsburg unbekannter ständischer Zuordnung nordwestlich von Hersbruck im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land in Bayern, Deutschland. Die Burg ist heute fast vollkommen abgegangen, nur noch sehr wenige Reste wie einige Steinwälle und zwei Gräben zeugen noch von ihr. Die Stelle der abgegangenen Höhenburg befindet sich im westlichen Bereich der Hersbrucker Alb, einem Teil des Mittelgebirges Frankenjura, auf der höchsten Stelle der Spornkuppe des Kleinen Hansgörgels, etwa 2000 Meter westsüdwestlich der evangelische-lutherischen Pfarrkirche Sankt Margaretha in Unterkrumbach und circa 2450 Meter nordnordwestlich der evangelischen Pfarrkirche Sankt Thomas in Altensittenbach, einem Stadtteil von Hersbruck. Der Kleine Hansgörgel springt an der Mündung des Sittenbaches in die Pegnitz spornartig nach Südosten aus der angrenzenden Hochfläche hervor. Auf seiner Spornkuppe in 553 m ü. NN Höhe stand die Burg etwa 200 Meter über dem Tal der Pegnitz. Über die Burg existieren keinerlei geschichtliche Nachrichten, weder ihr Erbauer noch der Name ist bekannt. Eventuell hängt sie mit den Herren von Krumbach, einem Vasallengeschlecht der Herren von Rothenberg, zusammen, 1236 wurde ein Reinmar von Crumbach erwähnt. Allerdings fehlen hierfür urkundliche Nachweise.[3] Nach der Größe der Burganlage zu schließen, muss ihr Erbauer aber bedeutend gewesen sein. Funde von Keramik und Mörtelresten verweisen die Burg in das 13. Jahrhundert. Die Burganlage befand sich im Bereich einer vorgeschichtlichen Höhensiedlung.


Landkreis Passau - die Burgruine Neujochenstein bei Untergriesbach


- Neujochenstein ist die Ruine einer Höhenburg in der Nähe von Jochensteins auf einer Erhebung über der Donau am Ortsrand des Ortsteils Riedl der Gemeinde Untergriesbach im Landkreis Passau in Bayern. Die Burg wurde vermutlich wegen Platzmangel auf der Burg Altjochenstein, die nur wenige 100 Meter entfernt liegt, gegründet und erstmals 1299 in einer Urkunde erwähnt, als ihr Besitzer Eberwein von Jochenstein dem Bischof Wernhard von Passau (Hochstift Passau) weitgehende Zugangsrechte einräumte. 1310 wurde die Burg verkauft und bis ins 16. Jahrhundert mit Pflegern besetzt. Danach verfiel die Burg schnell. 2007 fanden durch die Gemeinde Untergriesbach Sanierungsarbeiten an den Resten der Burg statt. Erhalten von der Burganlage sind noch eine markante Ecke des Bergfrieds, große Reste des Grabensystems sowie einige Gebäudemulden.


Landkreis Regensburg - eine seltene Höhlenburg: Loch bei Eichhofen


- Die Burgruine Loch ist eine denkmalgeschützte Burgruine im Ortsteil Eichhofen der bayerischen Marktgemeinde Nittendorf und das Wahrzeichen von Eichhofen. Sie ist das seltene Beispiel einer Höhlenburg in Bayern, nur noch in Stein an der Traun in Oberbayern gibt es eine weitere Burg dieser Art. Das Gründungsdatum der kleinen Höhenburg ist historisch nicht gesichert. Sowohl das 12. als auch das 14. Jahrhundert kommen nach Meinung von Historikern in Betracht. Erbauer waren die Rammelsteiner, Herren eines nahe gelegenen Gutes und Ministerialen der Burggrafen von Regensburg. Sie errichteten die Burg zum Schutz eines Hammerwerks. Letzte Eigentümer waren Günther und Dietlinde von Braunbehrens, geborene Freiin von Werthern, und deren Nachfahrin Ingeborg Schönharting, geborene Braunbehrens. Burg Loch bestand aus zwei mit Mauern ausgestalteten großen Höhlenräumen. Daran schloss sich ein weit verzweigtes Netz aus kleineren Nebenräumen der Höhle an. Der größte Raum mit einem Grundriss von 12,5 mal 7 Metern wurde als Wohnraum genutzt und war in seinem Inneren mit Holz verschalt. Beheizt wurde er durch eine heute noch sichtbare Feuerstelle. In diesem Raum ist nach Auflassung der Burg die Decke teilweise zur Oberfläche hin durchgebrochen; deshalb kann man diesen Höhlenraum von der Berghangseite und von der Bergseite her betreten. Der direkt vor der Höhle platzierte, runde Bergfried französischer Bauart ist das einzige heute noch intakte und weithin sichtbare Gebäude der Burgruine. Der etwa 22 Meter hohe Turm aus Bruchsteinquadern hat im Erdgeschoss zwei Meter dicke Mauern. Über vier Geschosse verjüngen sich diese bis auf 50 Zentimeter. Durch seine Ausstattung mit Fenstern und Aborterker, heute ist noch das mittelalterliche hölzerne Abortholz vorhanden, war er relativ wohnlich gestaltet und über einen Hocheingang zu betreten. 1989 wurde er restauriert.Der direkt vor der Höhle platzierte, runde Bergfried französischer Bauart ist das einzige heute noch intakte und weithin sichtbare Gebäude der Burgruine. Der etwa 22 Meter hohe Turm aus Bruchsteinquadern hat im Erdgeschoss zwei Meter dicke Mauern. Über vier Geschosse verjüngen sich diese bis auf 50 Zentimeter. Durch seine Ausstattung mit Fenstern und Aborterker, heute ist noch das mittelalterliche hölzerne Abortholz vorhanden, war er relativ wohnlich gestaltet und über einen Hocheingang zu betreten. 1989 wurde er restauriert.


Landkreis Straubing-Bogen - die Burg Neurandsberg bei Rattenberg


- Die Burgruine der Burg Neurandsberg befindet sich oberhalb der gleichnamigen Ortschaft. Der Ort Neurandsberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Rattenberg im Landkreis Straubing-Bogen, Regierungsbezirk Niederbayern. Von der mittelalterlichen Anlage sind heute noch Reste der Umfassungsmauer der Kernburg sowie Reste einer Zwingermauer mit Halbschalentürmen vorhanden. Unterhalb der Gipfelburg, in der Nähe des Standortes der ehemaligen Burgkapelle, wurde 1698 bis 1700 eine Wallfahrtskirche errichtet. Die Herren vom Rampsberg (Ramsperger) erscheinen ab Mitte des 12. Jahrhunderts als Ministeriale der Grafen von Bogen und auch des Hochstiftes Passau. Um das Jahr 1330 erbaut ein Friedrich Ramsperger nur wenig südlich von der Stammburg der Familie in Altrandsberg die Burg Neurandsberg. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts scheinen die Herren von Rampsberg mit dem Gesetz in Konflikt geraten zu sein, denn nach 1436 erobert Haimeran Heuraus im Auftrag von Herzog Albrecht III. (1438–1460) die Burg. In der Folgezeit sind verschiedene Familien im Besitz der Burg, so um 1550 die Freiherren von Notthafft. Nach ihnen wird die Burg bayerisches Pflegamt und dient später als Gefängnis. Im Dreißigjährigen Krieg wird die Burg 1633 von schwedischen Truppen unter dem Dragoneroberst Georg Christoph von Taupadel zerstört. Ein Wiederaufbau unterblieb.


Landkreis Schweinfurt - die Höhenburg Zabelstein bei Michelau


- Die Burgruine Zabelstein ist die Ruine einer Höhenburg auf einem 475 Meter hohen Spornplateau des nördlichen Zabelsteines im gemeindefreien Gebiet Hundelshausen nahe der Gemeinde Michelau im Steigerwald im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt in Bayern. Die Burg Zabelstein galt einst als die sicherste und mächtigste Festung im Bistum Würzburg, neben dem Bischofssitz auf der Festung Marienberg in Würzburg. Auf die Gründung der Burg um 1000 weisen Mauerreste hin. Die vermutlichen Erbauer und Besitzer der Burg, das Adelsgeschlecht der Zabelsteiner, Blutsverwande des Ministerialengeschlechts der Scherenberger, ist 1303 ausgestorben, danach fiel die Burg an das Bistum Würzburg. Unter der Herrschaft der Würzburger Fürstbischöfe wurde die Burg zu einer der mächtigsten Festungen der Lande am Main und diente als Verwahrungsort für wertvolle Urkunden und den bischöflichen Schatz. Der Amtssitz wurde ausgebaut und 1525 im Pfälzischen Bauernkrieg unter Führung von Hans Jüst zerstört. Für die Bischöfe war die Burg nicht nur Fliehburg sondern diente auch für die Jagd und der Erholung. 1586 wurde die Burg unter unter Fürstbischof Julius Echter wieder aufgebaut. 1652 verlegte das Bistum seinen Amtssitz nach Traustadt und die Burg diente seitdem als Forstamt vom Steigerwald. Nachdem 1689 ein Brand die Burg zerstörte, verfiel sie und wurde als Steinbruch, unter anderem für die Kirche in Donnersdorf genutzt. 1999 wurde ein 19 Meter hoher Aussichtsturm neben der Ruine errichtet mit Sicht bis in die Rhön und nach Thüringen. Ab Ostern findet in den Sommermonaten ein Ausschank mit Bewirtung in der Burgruine statt.


Landkreis Dachau - das Schloss Lauterbach auf dem Schlossberg


- Um das Jahr 1100 wurde auf dem Giglberg in Mitterndorf eine erste Burg erbaut, deren Grafen sich nach dem Ort Dachau benannten. 1182 starb der letzte Graf von Dachau, Konrad III, kinderlos. Wenig später gingen Grafschaft und Burg an Herzog Otto I von Wittelsbach über. In den Jahren 1398 und 1403 wurde die herzogliche Burg zerstört und 1546 bis 1573 auf dem 504 m hohen Dachauer Schlossberg durch ein vierflügeliges Renaissance-Schloss mit Hofgarten ersetzt. Ein Originalgedenkstein im Vestibül erinnert an die Bauherren - Herzog Wilhelm IV. und dessen Sohn Herzog Albrecht V. Heute finden im Schloss Dachau die Dachauer Schlosskonzerte mit Künstlern von internationalem Rang statt. Vom Dachauer Schlossberg aus eröffnet sich ein einmaliger Fernblick über München bis zu den Alpen.


Landkreis Coburg - das Schloss Rosenau in Oeslau


- Das Schloss Rosenau ist ein Schloss inmitten einer Parkanlage in Oeslau, am Rande des Stadtgebiets von Rödental bei Coburg, Bayern. Es ist Geburtsort von Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, dem späteren Gemahl der britischen Königin Victoria. Schloss Rosenau beherbergte im Laufe seiner Geschichte zahllose Gäste des europäischen Hochadels. Die Zurückgezogenheit der idyllischen Sommerresidenz genossen aber auch auf Einladung der Herzöge Künstler und Schriftsteller. So wohnte von 1854 bis 1860 der Globetrotter und zu seiner Zeit beliebteste Reiseschriftsteller Friedrich Gerstäcker mit seiner Familie als Gast seines fürstlichen Freundes und Gönners Ernst II. auf der Rosenau. Er verfasste hier sein bekanntes Buch Unter dem Äquator.


Landkreis Ebersberg - die Burg Elkofen bei Grafing


- Die Burg Elkofen, auch Schloss Elkofen, Unterelkofen, Ölkofen genannt, ist eine der am besten erhaltenen Burgen in Oberbayern und befindet sich im Ort Unterelkofen bei der Stadt Grafing bei München im Landkreis Ebersberg. Die Höhenburg, deren Bergfried vermutlich schon im 10. Jahrhundert als reiner Wohnturm entstand, wurde im 11. Jahrhundert von den Grafen von Sempt-Ebersberg, denen um 1000 Elkhofen unterstand, erbaut und um 1040 fand eine Erwähnung von „Ellencophan“ als Schenkung der Grafen von Ebersberg an das Kloster Ebersberg statt. 1382 bis 1384 ging die Burg an die Wittelsbacher über, wurde 1439 im bayrischen Hausstreit vereinnahmt und ging 1447 an Bayern-Landshut. 1506 wurde die Burg an den Rentmeiser Wolf Lenkhofer verkauft, war 1515 bis 1585 im Besitz von Hildebrand Kutscher und war 1664 bis 1732 im Besitz der Grafen von Rechberg, die von 1665 bis 1676 den Rechbergbau errichteten. 1632 zog das schwedische Heer im Rahmen des Dreißigjährigen Krieges durch die Umgebung, aber durch die geschützte Lage in einem Tal und umgeben von Wäldern wurde die Burg angeblich von den Schweden nicht entdeckt und blieb darum verschont. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Burg zum Jagdschloss umgebaut und 1800 anstelle des Wassergrabens ein Park angelegt. Seit 1871 ist das Jagdschloss im Besitz der Grafen von Rechberg-Rothenlöwen, die 1885 von Gabriel von Seidl im vorherigen Hundezwinger den Ludwig-Heinrichsbau errichten ließen. Im 19. und 20. Jahrhundert fand eine Neuausstattung und Restaurierung der Anlage statt.

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