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Landkreis Erding - das Hügelgrab bei Bockhorn


- Das Denkmal Grabhügel bei Bockhorn ist ein mit Bäumen und Büschen bewachsenes Hügelgrab unbekannter Zeitstellung mit einem Durchmesser von etwa 6 bis 7 m und einer Höhe von rund 1 m. Es befindet sich in einem Waldstück der Gemeinde Bockhorn (Oberbayern) im Landkreis Erding in Bayern. Der Hügel ist beschädigt, aber noch gut erkennbar.


Landkreis Freising - das Schloss Asch bei Moosburg an der Isar


- Schloss Asch war der Stammsitz der Herren von Asch, die um das Jahr 1000 erstmals in Quellen nachgewiesen sind. Das Schloss steht westlich von Moosburg an der Isar (Oberbayern) am Fuße der Altstadt unterhalb des Westerberges. Die Herren von Asch gaben im 12. Jahrhundert ihren Herrensitz auf, um am herzoglichen Hof in Landshut Einfluss und Ansehen zu vermehren. 1541 kaufte Wolf von Asch, fürstlicher Rat und Wildmeister in Landshut, das Anwesen zurück. Er ließ den noch heute vorhandenen wuchtigen dreigeschossigen Bau errichten und das Schloss von einem Wassergraben umgeben. Im 17. Jahrhundert wurde die nördliche und die südliche Fassade um geschweifte Giebel im Stil der Renaissance ergänzt, die jedoch nicht mehr vorhanden sind. Nach dem Stadtbrand 1865 wurde der Wassergraben mit Bauschutt verfüllt. Der vor dem Graben errichtete Torturm ist heute ebenfalls verschwunden. Die Herren von Asch bewohnten das Schloss bis zum Aussterben der Linie im Jahr 1883.


Landkreis Kronach - die Burg Lauenstein in Ludwigsstadt


- Die Burg Lauenstein ist eine mittelalterliche Höhenburg über der oberfränkischen Ortschaft Lauenstein, einem Stadtteil der südöstlich davon gelegenen Stadt Ludwigsstadt. Mit ihrer Lage im Norden des Landkreises Kronach ist die Burg, deren älteste Teile auf das 12. Jahrhundert datiert werden können, die nördlichste Burg Bayerns. Die ältesten Teile der Burg gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Eine große strategische Bedeutung hatte die Burg aufgrund ihrer vorgeschobenen Lage im nördlichen Grenzbereich Frankens. Sie war unter anderem im Eigentum der Grafen von Meranien und der Grafen von Orlamünde. 1427 kam die Burg in die Lehensherrschaft des Markgrafen Friedrich I. von Brandenburg aus dem Adelsgeschlecht der Hohenzollern. 1962 erwarb der Freistaat Bayern die Burg und sanierte die Gesamtanlage in den Jahren 1966 bis 1976. Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen gestaltete ein Museum, in dem das Leben auf einer Burg anschaulich dargestellt wird. In der Vorburg (ehemaliges Wohnhaus des Amtmannes) wurde eine Burgschänke mit Hotel eingerichtet. Seit 2007 ist das Hotel, zu dessen Gästen auch die englische Rockband Deep Purple und der Pianist, Dirigent und Fernsehmoderator Justus Frantz zählten, ungenutzt.[1] Im April 2011 wurde bekannt, dass ein Kronacher Unternehmer das Hotel umfangreich sanieren und wieder eröffnen möchte.


Landkreis Dingolfing-Landau - das Schloss Oberviehbach


- Das Schloss Oberviehbach steht im Zentrum des Dorfes Oberviehbach (Gemeinde Niederviehbach, Landkreis Dingolfing-Landau) in Niederbayern, direkt neben der Kirche. Der Gebäudekomplex mit dem dreigeschossigen, massiven Wohnbau wurde 1870 als Pfarrschloss der großen Pfarrei Oberviehbach errichtet. Nachdem Oberviehbach keinen eigenen Pfarrer mehr hat, wurde die Anlage 1976 an private Inhaber verkauft. Diese sanierten das Gebäude mehrfach, wobei es einige Ausstattungen erfuhr. Zum herrschaftlichen Eindruck des Gebäudekomplexes trägt der Parkgarten mit der Toreinfahrt und der Schlossallee bei. Schloss Oberviehbach wird heute privat bewohnt.


Landkreis Lichtenfels - der Burgstall Niesten bei Weismain


- Die Burg Niesten war eine im Hochmittelalter bedeutende Burganlage auf dem Gebiet der heutigen Stadt Weismain, Ortsteil Niesten, im Landkreis Lichtenfels in Oberfranken. Die ehemalige Höhenburg befindet sich auf einer markanten Erhebung nordöstlich oberhalb des gleichnamigen Dorfes, heute ein Ortsteil von Weismain, im Krassachtal, einem Seitental des Weismain, südlich des Mains. Nach Umzug des letzten Amtmanns nach Weismain 1710 setzte ein langsamer Verfall der Anlage ein. 1747 begannen die Abbrucharbeiten. 1872 wurden der Turm und weitere Mauerreste abgetragen von denen die letzten größeren 1882 einstürzten. Die Anlage bestand aus einer hochgelegenen Hauptburg mit einem 24 Meter hohen Bergfried und zwei Kemenaten, einer Vorburg mit Amtshaus, drei Gräben, drei Torhäusern und einer St.-Leonhards-Kapelle. Heute ist nur noch ein Mauerrest (Buckelquader) zwischen zwei Felsen erhalten, der zum langen Haus der Vorburg gehörte.


Landkreis Rottal-Inn - die abgegangene Burg Neudeck bei Bad Birnbach


- Die Burg Neudeck, auch Burg Neideck oder Schloss Neudeck genannt, ist eine abgegangene mittelalterliche Burganlage südwestlich von Bad Birnbach. Die Burg beherrschte aufgrund ihrer Lage weithin das Rottal. m 12. und 13. Jahrhundert sind die Edlen von Neudeck im Rottal nachweisbar. Bereits 1160 tritt ein „Wolftrigil de Nideke“ als Siegelzeuge erstmals urkundlich auf. Im 14. und 15. Jahrhundert treten die Schenken von Neudeck auf. Wie sie an den Besitz gelangten ist unbekannt. Sie erwarben neben ihrer Stammburg Neudeck auch noch die nahen Orte Anzenkirchen, Asenham, Loderham und andere Güter. Am 12. September 1504 wurde Georg Schenk von Neudeck in der Schlacht von Schönberg schwer verwundet und starb. Mit ihm starb das Geschlecht der Schenken von Neudeck aus. Er wurde in der Dominikanerkirche zu Regensburg begraben. Bereits 1408 hatten sie jedoch Burg Neudeck samt übrigen Gütern an die Grafen von Törring verkauft. Diese wiederum verkauften Neudeck an die böhmische Adelsfamilie Hollup. Viel später fiel Neudeck an das Kurfürstentum Bayern. Bayern veräußerte die Burganlage daraufhin an umliegende Bewohner, welche bald darauf die Burg abrissen.


Landkreis Starnberg - das Schloss Starnberg


- Das Schloss Starnberg entstand in der frühen Neuzeit durch den Umbau der hochmittelalterlichen Burganlage von Starnberg (Landkreis Starnberg) in Oberbayern. Der Vierflügelbau mit Steilgiebeln liegt weithin sichtbar auf einer langgestreckten Moränenzunge über dem Ort und dem Starnberger See. 1541 erfolgte unter Herzog Wilhelm IV. der Abbruch der mittelalterlichen Burg und die Neugestaltung eines Wohn- und Wehrbaus im Renaissance-Stil. Unter Herzog Albrecht IV. begann die Umfunktionierung zum Lustschloss und zur Sommerresidenz. 1643 erstürmten die Schweden das Schloss und zerstörten es teilweise. Unter Kurfürst Ferdinand Maria war das Schloss eine wichtige Sommerresidenz, so schwamm ab 1663 auch das nach venezianischem Vorbild von Santurini gebaute Prunkschiff Bucentaurus auf dem Starnberger See. 1734 wurde ein großer Teil des inzwischen barockisierten Schlosses durch Brand zerstört, die verbliebenen Gebäude verfielen langsam. Ab 1803 wurde das Schloss als Dienstgebäude des Rentamts und des Forstamts genutzt. 1969 bis 1972 wurde das Schloss völlig entkernt und umgebaut. 2001 erfolgte der Umbau des historischen Säulensaales zum neuen Servicezentrum des Finanzamts. Die Anlage dient heute als Dienstgebäude des Finanzamts Starnberg. Der frei zugängliche Schlossgarten ist seit 1979 wieder barock gestaltet.


Landkreis Erlangen-Höchstadt - Schloss Atzelsberg in Marloffstein


- Der Besitz eines „Hofes zu Atzelsberg“ lässt sich erstmals 1394 namentlich präzise einem Leupold aus der adeligen Familie Strobel zuordnen. Ursprünglich handelte es sich wohl um einen vielleicht ins 13. oder gar 12. Jahrhundert zurückreichenden freieigenen Besitz dieses reich begüterten Ministerialengeschlechts. Seit dem frühen 15. Jahrhundert wurde Atzelsberg gegen entsprechende Dienste als markgräflich-brandenburgisches Rittermannslehen ausgegeben, seit dem frühen 17. Jahrhundert gegen Bezahlung als freies Erbzinslehen; die Abgaben gingen an das Verwalteramt Uttenreuth. Das Schloss stammt in seinen Fundamenten aus dem 14. Jahrhundert und wurde 1705 in seiner heutigen Form wiederaufgebaut; die hauptsächliche Nutzung besteht heutzutage in kulturellen sowie gewerblichen Veranstaltungen.

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