Vorweg einige Gedanken zum Räuchern. Das Räuchern gehört wahrscheinlich zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit. Geräuchert wurde zu ganz unterschiedlichen Zwecken.
Die Reinigungsräucherungen
Der Rauch verschiedener Pflanzen, wie der Wacholderrauch, wirkt keimtötend. So wurden schon immer Krankenzimmer damit desinfiziert, was in früherer Zeit auch lebensrettend sein konnte.
Die Schutzräucherungen
Zum Zweck des Schutzes wurde geräuchert, um negative Energien, vor allem aber auch um die bösen Geister zu beseitigen.
Die Aromatisierungsräucherungen
Manchmal wurde der Rauch auch einfach dazu verwendet, um Kleidung und Wohnräume zu aromatisieren - um einen besseren Geruch zu erlangen.
Rauchende Götternahrung
Schon sehr bald wurde das Räuchern auch als Huldigung der Götter angewandt. Der Rauch war die Nahrung der Götter, und trägt symbolisch die Gebete zu ihnen.
Die Ahnenräucherungen
Auch für die Ahnen wurde schon immer geräuchert. Entweder um mit ihnen in Kontakt zu treten, oder um Ihnen gute Wünsche in ihre Welt zu schicken,
... und andere Wirklichkeiten
Einige Kräuter erleichtern uns durch ihren Rauch den Eintritt in andere Wahrnehmungszustände. So gelangen viele Schamanen durch das Rächern in die Anderswelt, um dort mit Ihren Spirits zu arbeiten.
Weit verbreitet waren früher auch Rächerrituale, um vorm Wetter zu schützen. So hat sich bis heute die Königskerze den Beinamen Wetterkerze erhalten, weil sie in keiner Schutzräucherung vor Gewittern fehlen darf.
Sakral und magisch und
Tech und Quelle ...
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