Die Göttinnen


Kraftort Frauenbergerl: Kraft tanken am magischen Hügel

 

Die Bilderbuchlandschaft und ein Naturforscherlehrpfad

Es gibt Orte, an denen passt einfach alles, an denen fühlt man sich wohl und man kann Kraft tanken. Ein solcher Ort ist das Frauenbergerl bei Sufferloh zwischen Holzkirchen und Oberwarngau, ein magischer Hügel in der Bilderbuchlandschaft des bayerischen Voralpenlands. Eine der bekanntesten Gegenden dort ist die Königsbrunner Heide bei Königsbrunn im Süden von Augsburg. Ein Naturforscherlehrpfad führt in einer rund fünf Kilometer langen Schleife zu seltenen Blumen und zu den bunten Schmetterlingen der Heide.

Sagenumwobener Hügel und eine grandiose Aussicht

Inmitten von Feldern erhebt sich das Frauenbergerl. Der sagenumwobene Hügel bietet eine grandiose Aussicht auf die Berge ringsum. Hinter den letzten Häusern von Sufferloh beginnt ein kleiner Trampelpfad, der hoch zur kleinen weißen Kapelle auf dem Frauenbergerl führt. Die Wiesen sind hier nicht mehr gemäht, überall wachsen Blumen. In den alten hohen Bäumen rauscht der Wind. Obwohl das Frauenbergerl nur ein paar hundert Meter vom Dorf entfernt ist, fühlt man sich irgendwie entrückt.

Altehrwürdiger Kultplatz und germanische Opferstätte

Da möchte man sich an die weiße kühle Wand der Kapelle oben auf dem Frauenbergerl am liebsten gleich anlehnen. Eine Bank gibt es, sonst nichts. Außer den Vögeln und dem Wind ist alles still. Keine allein heutzeitige Empfindung. In vorchristlicher Zeit, so erzählt man sich wenigstens, sollen hier oben auf dem Hügel bei Sufferloh den germanischen Schicksalgöttinnen Opfer dargebracht worden sein. Später wurde an dieser Opferstelle dann eine Kapelle gebaut. Ansonsten ist der Hügel aus der Gletscherzeit über all die Jahrtausende und Jahrhunderte hinweg bis heute unbebaut geblieben. Und so soll es auch bleiben.

Idyllisches Alpenvorland und aussichtsreicher Meditationsweg

Ob es an dem herrlichen Frühsommertag liegt, an den blühenden Wiesen, an der grandiosen Aussicht auf die Berge oder am Frauenbergerl selbst, wer weiß das schon - sicher aber ist der Sufferloher Hügel ein lohnenswertes Ziel für einen Ausflug im Alpenvorland. Über das Frauenbergerl führt übrigens auch ein Meditationsweg. Ihn hat der örtliche Tourismusverband vor ein paar Jahren für Wanderer eingerichtet. Für den Weg von Holzkirchen nach Oberwarngau braucht man etwa zweieinhalb Stunden, wenn man auch ein bisschen Zeit zum Innehalten auf dem Frauenbergerl haben will. In Holzkirchen wie in Oberwarngau gibt es zudem BOB-Anschluss für eine umweltfreundliche Anreise.


Engstligenalp , Twannbachschlucht , Sass da Grüm ,   Glasbrunnen   und   das Frauenbergerl...

The Goddess


Kraftort Frauenbergerl: Opfer für die germanischen Schicksalsgöttinnen

Danke schön. Und schau näher hin ...

Frauenbergerl - Nornen

zurück    Rechtsclick für Navigation    vorwärts       Vollbildmodus: F 11